Atemtherapie
Besser Atmen durch Atemtherapie
Warum ist Atemtherapie wichtig ?
Die klinische Atemtherapie befasst sich mit den Krankheiten und Funktionsstörungen von Lunge und Stimmapparat. Sie arbeitet sowohl prophylaktisch als auch nachbehandelnd.
Die Atemtherapie hat hauptsächlich folgende Ziele:
- Pneumonieprophylaxe (durch ausreichender Belüftung der Lunge insbesondere der unteren Lungenabschnitte, welche durch das lange Liegen im Krankenhaus gefährdet sind)
- Sekretlösung und -transport
- Stabilisierung/Aufbau eines stabilen Bronchialsystems, insbesondere bei obstruktiven Erkrankungen (Chronische Bronchitis, COPD, Asthma bronchiale usw.)
Auch das Atemtraining ist Teil der Atemtherapie. Man versteht darunter verschiedene Übungen zur Verbesserung der Lungenkapazität. Hierzu wird vor allem die Brustmuskulatur gestärkt und Techniken zur vermehrten Bauchatmung geübt.
Der Stress in der heutigen Zeit nimmt immer mehr zu. Viele Menschen nehmen auch in dieser Zeit eine andere Atmung an. Darunter versteht man das viele Menschen eher oberflächlich Atmen. (Thorakale Atmung) Dies könnte folgende Probleme mit sich bringen wie z. B.
- Kopf und Nackenschmerzen
- Rückenschmerzen, Brustsäulenschmerzen
- Hände kribbeln
- Nackenverspannungen Falls Sie an solchen Symptomen leiden dann melden sie Sich.
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Warum ist dies so ?
Durch das oberflächliche Atmen kommt es zu einer dauerhaften erhöhten Belastung der Atemhilfsmuskeln. Diese Muskeln kommen von der vorderen Halsmuskulatur. Die Ansätze der Muskeln sind vorwiegend am Hinterkopf. Durch die Überbeanspruchung der Hilfmuskeln, kommt zu einem Hypertonus an den Muskeln und Sehnen. Diese Ansätze liegen am Übergang von Kopf zu Halswirbelsäule, dies stellt eine besondere Schlüsstelle unseres Körpers dar.
Warum Schlüsselstelle?
Die Verbindung von Kopf und Halswirbelsäule wird sehr mit Nerven, Arterien und Venen versorgt. Zum Beispiel fliessen 90% des venösen Blutes vom Gehirn durch diesen Bereich. Wenn diese Verbindung durch einen überhöhte Spannung gestört ist , kann es dazu kommen dass, das Blut im Gehirn sich stauut und so könnte es sich zu einem Stauungskopfschmerz entwickeln.
Viele Weitere Mechanismen kann die Atmung beeinflussen, deshalb ist die Atemtherapie nicht nur unter den obigen genannten Stichpunkten ( Pneumonieprohylaxe, Sekretlösung etc.) wichtig, sondern kann auch weitreichende Beschwerden im ganzen Körper verursachen.
Warum in den Bauchatmen?
Durch das Bauchatmen wird der Körper zu einer Entspannung aufgefordert. Des Weiteren massiert die Bauchatmung die inneren Organe ( Magen, Leber, Gallenblasse, Dickdarm und vieles weitere), diese haben viele Nervenverbindungen im Brustsäulenbereich. Vor allem aber beanspruchen wir unsere Atemhilfsmuskeln nicht so sehr, so dass sich diese verspannen könnten.
Falls Sie das Thema interessiert und sie wieder einmal richtig durchschnaufen möchten, dann nehmen Sie doch einfach Kontakt mit mir auf und vereinbaren Sie einen Termin mit Mir.