Myofasziale Triggerpunkttherapie
Unterversorgung mit Sauerstoff im Myofaszialen Triggerpunkt als mögliche Ursache für chronisches Schmerzleiden
Bei der Myofaszialen Triggerpunkttherapie werden Triggerpunkte im Muskel behandelt
Das Wort myofaszial setzt sich aus dem griechischen Wort "myo" zu deutsch Muskel und Faszie, daher "faszial" zusammen.
Bei myofaszialen Triggerpunkten handelt es sich um punktuelle Verhärtungen in den Muskeln und in den dazugehörigen Muskelfaszien. Sie gelten als die häufigste Ursache von Schmerzen und Funktionsstörungen im Bewegungsapparat. Myofasziale Triggerpunkte werden in aktive und latente Triggerpunkte unterteilt.
Triggerpunkte sind sehr schmerzhaft und sind häufig die Ursache für ein chronisches Schmerzleiden.
Ursachen von Triggerpunkten
Triggerpunkte entstehen zum Beispiel, wenn der Muskel aufgrund einer Fehlbelastung, Muskelzerrung oder Muskelverkürzung zu wenig mit Sauerstoff versorgt wird.
Durch diese Sauerstoffunterversorgen kann der Muskel nicht mehr richtig arbeiten. Es bilden sich die sogenannten Triggerpunkte, die zum einen lokal auftreten können oder auch in einen anderen Bereich im Körper ausstrahlen können.
Der Ursprung für Rückenschmerzen kann zum Beispiel in der Bauchmuskulatur liegen und Kopfschmerzen können ihren Ursprung in einer verspannten Nackenmuskulatur haben.
Myofasziale Triggerpunkte gehören zu den häufigsten Ursachen für chronische Schmerzen am Bewegungsapparat - sogenannte myofasziale Schmerzen. Sie können überall am Körper vorkommen. Eine professionelle Triggerpunkt-Therapie löst die Verspannung und damit auch den Schmerz nachhaltig. Grundsätzlich lassen sich zwei verschiedene Methoden zur Behandlung von Triggerpunkten unterscheiden: die Manuelle Triggerpunkt-Therapie und das Dry Needling (trockenes Nadeln).
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